News Berufsorientierung

09.11.2021 , Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Digitaler Jugendwirtschaftsgipfel 2021 war ein voller Erfolg!

Über 60 Schüler*innen aus ganz Bayern diskutierten auf Einladung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) und SCHULEWIRTSCHAFT Bayern mit Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, in einer digitalen Veranstaltung aktuelle Themen.

Wie lassen sich Fake News im Netz erkennen? Kann der internationale Handel fair gestaltet werden? Wie gelingt eine erfolgreiche europäische Klima- und Umweltpolitik? Und warum gelingt Klimaschutz nur gemeinsam? Wer Antworten auf diese Fragen will, sollte sie auch jenen stellen, die davon besonders betroffen sind: jungen Menschen. Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert betonte: „Der Austausch mit Jugendlichen über die Themen der Zukunft ist jedes Jahr eine tolle Bereicherung. Die Gespräche mit den jungen Leuten zeigen mir, was diesen Generationen am Herzen liegt. Diese Impulse nehme ich als Politiker mit und versuche, sie bestmöglichst in meine tägliche Arbeit einfließen zu lassen.“

Genau das war das Ziel des Jugendwirtschaftsgipfels, der aufgrund der Corona-Pandemie auch in diesem Jahr digital stattgefunden hat. Damit wurde den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit zu geben, sich mit spannenden Zukunftsthemen auseinanderzusetzen. Mehr als 60 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern und über alle Schularten hinweg beteiligten sich an der virtuellen Diskussionsrunde.

Josef Schelchshorn, Vorsitzender von SCHULEWIRTSCHAFT Bayern war begeistert vom Engagement der jungen Menschen – "Wie sie Ideen einbringen, weiterentwickeln, präsentieren und sich mit Zukunftsthemen auseinandersetzen. Der Jugendwirtschaftsgipfel ist eine großartige Chance junge Menschen mit Gästen aus der Politik und Wirtschaft zusammenzubringen. SCHULEWIRTSCHAFT kann hier gerne unterstützen, denn es geht darum gemeinsam die Zukunft aktiv zu gestalten.“

Die Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren entwickelten zunächst in einer Zukunftswerkstatt kreative Ideen und Visionen. Thomas Hinrichs, Informationsdirektor des Bayerischen Rundfunks: "Ich freue mich, dass ich auch in diesem Jahr wieder beim Jugendwirtschaftsgipfel mit dabei sein konnte. Es ist eine Bereicherung für mich, zu sehen, welche Fragen die Schülerinnen und Schüler beschäftigen und mit welchem Blick sie in die Zukunft schauen. Zugleich ist all das sehr wertvoller Input für uns. Nur im konkreten Austausch mit der jungen Generation können wir als BR auch die richtigen Angebote für sie machen. Danke für die Impulse!. "Unter Anleitung von Experten gingen die Jugendlichen in vier Workshops folgenden Themen auf den Grund:

  • Faire Preise - eine Voraussetzung für fairen Handel. Über den Nutzen des internationalen und fairen Handels.
  • Europa. Werkstatt. Klima – Wie können wir europäische Klima- und Umweltpolitik gestalten? Über die Möglichkeiten sich aktiv für Klima- und Umweltpolitik zu engagieren.
  • Fakt oder Fake? Wie man Fake News im Netz erkennt. Über die Glaubwürdigkeit der Medien im Zeitalter sozialer Netzwerke.
  • Klimaschutz – warum es nur gemeinsam geht. Über die Frage, was wir tun können, um Klimaschutz gemeinsam umzusetzen.

Im Anschluss wurden die Ergebnisse präsentiert und gemeinsam diskutiert. Neben Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert stellten sich Thomas Hinrichs, Informationsdirektor des Bayerischen Rundfunks, Josef Schelchshorn, Vorsitzender von SCHULEWIRTSCHAFT Bayern, sowie Tobi Aufenanger, Co-Founder „Der wachsende Kalender“, den Fragen der Jugendlichen und disuktierten die vielfältigen Ideen aus den einzelnen Workshops. Tobi Aufenanger, fand es "Einfach toll zu sehen, dass nachhaltiges und faires Wirtschaften so präsent und fest verankert ist in der Zukunftsvorstellung der jungen Generation. Das motiviert uns zusätzlich, als junges Unternehmen an den eigenen Idealen festzuhalten und an einer sinnvollen und sinnstiftenden Gesellschaft mitzuwirken!“

Weitere Informationen zum Jugendwirtschaftsgipfel erhalten Sie direkt bei Felicitas v. Heimendahl.