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30.09.2024 , Einsamkeit - Die stille Epidemie

Einsamkeitsbarometer 2024

Seit dem Pandemiejahr 2020 sind junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren besonders stark von Einsamkeit betroffen. Einsamkeit hat nicht nur erhebliche negative Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit, sondern beeinflusst auch die gesellschaftliche Teilhabe und das Vertrauen in politische Institutionen

Einsamkeit ist ein Phänomen, das in den letzten Jahren verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt ist, besonders während der Coronapandemie.
Das Einsamkeitsbarometer des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) liefert wertvolle Einblicke in die Langzeitentwicklung von Einsamkeitsbelastungen innerhalb der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren.

Inhaltsübersicht:

  1. Einleitung & Begriffsbestimmung

    • Definition und Einordnung des Begriffs Einsamkeit
    • Einsamkeitsbelastungen während der Pandemie
    • Methodische Grundlagen und Aufbau des Berichts
       
  2. Langzeitentwicklung von Einsamkeitsbelastungen

    • Alters- und geschlechtsspezifische Entwicklungen bis 2013
    • Einsamkeitsbelastungen ab 2013 und während der Pandemie
    • Einzelgängerische Lebensformen und Handlungsempfehlungen
  3. Lebenslagen von Menschen mit erhöhter Einsamkeitsbelastung

    • Gesundheitliche Auswirkungen
    • Zusammenhang mit Armut und Intensive Care Arbeit
    • Besonderheiten bei Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung
       
  4. Resilienzquellen gegen Einsamkeit

    • Bedeutung von sozialen Bindungen und gesellschaftlicher Teilhabe
    • Einfluss des Bildungsgrades
       
  5. Regionale Aspekte von Einsamkeit

    • Unterschiede zwischen Stadt und Land
    • Regionale Entwicklungen und Empfehlungen
       
  6. Einsamkeit und Demokratie

    • Zusammenhang zwischen Einsamkeit und demokratischer Teilhabe
       
  7. Fazit und Ausblick

    • Einsamkeit als gesamtgesellschaftliche Herausforderung
    • Zukünftige Perspektiven des Einsamkeitsbarometers

Dieser umfassende Bericht zeigt deutlich, dass Einsamkeit nicht nur ein individuelles, sondern ein gesellschaftliches Problem ist, das gezielte Maßnahmen und Interventionen erfordert.