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Grundschule Weißenbrunn erhält Auszeichnung als „MINIPHÄNOMENTA-Schule“
Spielerisch lernen und sich Antworten auf naturwissenschaftliche Phänomene selbstständig erarbeiten: Das ist das Ziel der MINIPHÄNOMENTA in Bayern.
Für die nachhaltige Integration des pädagogischen Konzepts hinter der MINIPHÄNOMENTA erhält die Grundschule Weißenbrunn nun die Auszeichnung „MINIPHÄNOMENTA-Schule“. Das außerordentliche MINT-Engagement der Schule wird von der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e.V. gewürdigt. Hinter dem Projekt stehen die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm als Hauptförderer.
Die MINIPHÄNOMENTA zu Gast in Weißenbrunn
Der Experimentierparcours stand den Kindern im Schulgebäude der Grundschule Weißenbrunn im Juli 2017 zur Verfügung. Seit dem Nachbau sind die Stationen und die Auseinandersetzung mit MINT-Themen durch selbstständiges Forschen und Experimentieren nun Teil des Schulalltags. Schulleiter Ralf Knöchel freut sich sehr über die Auszeichnung „MINIPHÄNOMENTA-Schule“: „Unser Engagement hat sich absolut ausgezahlt. Wir merken anhand des positiven Feedbacks – egal ob von den Kindern, Lehrer*innen oder Eltern - dass es die richtige Entscheidung war, die MINIPHÄNOMENTA an unsere Schule zu holen. Ein Erfolg für unsere Schule mit dem krönenden Abschluss durch die Auszeichnung.
“ Die naturwissenschaftlich-technischen Experimente der MINIPHÄNOMENTA sind an zwölf Grundschulen pro Schuljahr in ganz Bayern zu Gast. Die Kinder probieren die Experimente, die zwei Wochen lang kostenlos im Schulhaus zur Verfügung stehen, selbstständig aus, entdecken naturwissenschaftliche Phänomene und begreifen technische Zusammenhänge ganz spielerisch. Im Anschluss baut die Schulfamilie gemeinsam mit regionalen Sponsoren einige Stationen nach, sodass das Projekt nach dem Besuch der MINIPHÄNOMENTA nachhaltig in der Schule verankert ist. Auch wenn die Lehrkräfte sich im Hintergrund halten und die Kinder eigenständig lernen lassen, sind sie als Lernbegleiter*innen weiterhin essentieller Bestandteil einer erfolgreichen Durchführung: In einer zweitägigen Fortbildung erfahren sie mehr über die Hintergründe und das pädagogische Konzept der MINIPHÄNOMENTA, um diese anschließend in ihren Schulen erfolgreich zu integrieren.
Hauptförderer der MINIPHÄNOMENTA in Bayern sind die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm. Deren Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt begründet das Engagement des Verbands so: „Bayern braucht auch in Zukunft Fachkräfte im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Zugleich sind diese Berufe zukunftssicher und gut bezahlt. Deswegen wollen wir schon die Kleinen für Naturwissenschaft und Technik begeistern und unterstützen die MINIPHÄNOMENTA aus voller Überzeugung.“
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