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29.07.2021 , Computational Thinking Workdays

Schüler*innen werden fit für die Zusammenarbeit mit Robotern und Maschinen

Beim Bauen einer Legoburg oder dem Wechsel der Glühbirne– Computational Thinking wird als Set lösungsorientierter Denkstrategien oft intuitiv im Alltag eingesetzt.

In der Zusammenarbeit mit intelligenten Maschinen gewinnt es zunehmend an Bedeutung für die Arbeitswelt von morgen. Bei den Computational Thinking Workdays am 23. und 24. Juli 2021 tauchten Schüler*innen des Hanns-Seidel-Gymnasiums in Hösbach und der Realschule Bessenbach in die Welt des Computational Thinking ein und erfuhren, worauf es bei der Mensch-Maschine-Interaktion ankommt. Die Roboterarme Dobot und Panda unterstützten beim praxisnahen Lernen.

Die Digitalisierung verändert die Lebens- und Arbeitswelt immer stärker. Doch welche Fähigkeiten sind im Umgang mit Robotern und Maschinen besonders wichtig? Wie können visionäres zukunftsschaffendes Denken und Technikaffinität zielorientiert eingesetzt werden? Mit den Computational Thinking Workdays fördert die Initiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 den intuitiven Umgang mit Technologie – zuletzt bei Schüler*innen der Realschule Bessenbach und des Hanns-Seidel-Gymnasiums in Hösbach. Ermöglicht wurde die Veranstaltung durch die Hauptförderer der Bildungsinitiative – der Bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm sowie dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

Mit den kollaborativen Robotern Mensch-Maschine-Zusammenarbeit erleben

Der zweitägige Workshop gab den Neunt- und Zehntklässler*innen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten an konkreten, praxisorientierten Beispielen der Mensch-MaschineKollaboration einzusetzen. So lernten sie mit den Roboterarmen Panda und Dobot spielerisch, wie bestimmte Alltagssituationen – beispielsweise das Greifen von Gegenständen – digitalisiert werden können. „Die Schüler*innen programmierten mit Spaß, viel Ausdauer und Kreativität an den Roboterarmen. Nebenbei eröffnete sich dadurch ein Blick in die Berufs- und Arbeitswelt und es entstand eine Diskussion zu digitalen Themen wie beispielsweise die Bedeutung von Algorithmen und KI. Das sind auch wichtige Ziele, die wir als MINT21DIGITAL -Schule verfolgen. Die Workdays sind eine tolle Kombination aus Theorie und Praxis, die Atmosphäre ist sehr angenehm und das Team super kompetent und offen“, sagt Alexandra Köhler, Lehrerin an der Realschule Bessenbach. Thomas Geßner, Lehrer am Gymnasium Hösbach, ergänzt: „Die Computational Thinking Workdays erlauben es den Schüler*innen aus dem Schulalltag auszubrechen. Sie erhalten einen neuen Blickwinkel aufs Programmieren und werden im positiven Sinn gefördert und gefordert“.

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