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14.10.2021 , MINIPHÄNOMENTA in Bayern

Die MINIPHÄNOMENTA zu Gast bei der Grundschule Kitzingen-Siedlung

Technikinteresse wecken und eigenständiges Lernen fördern: Das ist das Ziel des Bildungsprojektes MINIPHÄNOMENTA in Bayern.

35 Experimentierstationen standen den Schüler*innen der Grundschule KitzingenSiedlung für 14 Tage zur Verfügung. Die Kinder konnten sich mit technischnaturwissenschaftlichen Phänomenen auseinandersetzen und selbst zu kleinen Forscher*innen werden. In einer feierlichen Veranstaltung wurden die Stationen am „Tag der Öffentlichkeit“ am 11. Oktober vorgestellt. Die MINIPHÄNOMENTA in Bayern ist ein Projekt der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V.

Die MINIPHÄNOMENTA ist ein Parcours mit naturwissenschaftlich-technischen Experimenten, der an zwölf Grundschulen pro Schuljahr in ganz Bayern zu Gast ist. Zwei Wochen lang stehen die Stationen kostenlos zur Verfügung und werden im gesamten Schulhaus aufgebaut. Die Kinder probieren die Experimente dann selbstständig aus, entdecken naturwissenschaftliche Phänomene und begreifen technische Zusammenhänge ganz spielerisch. Hinter Technik – Zukunft in Bayern 4.0 steht das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. als Projekträger. Das bayerische Wirtschaftsministerium und die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm unterstützen als Förderer die Bildungsinitiative.

Schon die Kleinen für Naturwissenschaft und Technik begeistern.

Hauptgeschäftsführer von bayme vbm Bertram Brossardt begründet das Engagement des Verbands so: „Bayern braucht auch in Zukunft Fachkräfte im naturwissenschaftlichtechnischen Bereich. Zugleich sind diese Berufe zukunftssicher und gut bezahlt. Deswegen wollen wir schon die Kleinen für Naturwissenschaft und Technik begeistern und unterstützen die MINIPHÄNOMENTA aus voller Überzeugung.“

Die Lehrkräfte halten sich im Hintergrund, um die Kinder eigenständig forschen und lernen zu lassen. Wie viel Freude die Kinder an naturwissenschaftlichen Themen haben, erklärt Schulleiterin Heike Schneller-Schneider: „Die Kinder sind fasziniert von den Experimentierstationen und haben das Projekt wunderbar aufgenommen. Auch für uns Lehrkräfte ist es sehr schön zu beobachten, wie die Kinder ihr technisches Wissen an den verschiedenen Stationen erproben und sich neugierig auf die Suche nach Antworten begeben.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.