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04.05.2021 , MINIPHÄNOMENTA

Die MINIPHÄNOMENTA zu Gast bei der Christian-Maar-Grundschule in Schwabach

Technikinteresse wecken und eigenständiges Lernen fördern: Das ist das Ziel des Bildungsprojektes MINIPHÄNOMENTA in Bayern. 

Rund 50 Experimentierstationen stehen den Schüler*innen der Christian-Maar-Grundschule in Schwabach aktuell 14 Tage zur Verfügung. Die Kinder können sich mit technisch-naturwissenschaftlichen Phänomenen auseinandersetzen und selbst zu kleinen Forscher*innen werden. In einem virtuellen Rundgang mit ausgewählten Schüler*innen und Erwachsenen werden die Stationen am „Tag der Öffentlichkeit“ am 4. Mai vorgestellt. Die MINIPHÄNOMENTA in Bayern ist ein Projekt der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. 

Die MINIPHÄNOMENTA ist ein Parcours mit naturwissenschaftlich-technischen Experimenten, der an zwölf Grundschulen pro Schuljahr in ganz Bayern zu Gast ist. Zwei Wochen lang stehen die Stationen kostenlos zur Verfügung und werden im gesamten Schulhaus aufgebaut. Die Kinder probieren die Experimente dann selbstständig aus, entdecken naturwissenschaftliche Phänomene und begreifen technische Zusammenhänge ganz spielerisch. Hinter Technik – Zukunft in Bayern 4.0 steht das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. als Projekträger. Das bayerische Wirtschaftsministerium und die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm unterstützen als Förderer die Bildungsinitiative. 

Schon die Kleinen für Naturwissenschaft und Technik begeistern

Hauptgeschäftsführer von bayme vbm Bertram Brossardt begründet das Engagement des Verbands so: „Bayern braucht auch in Zukunft Fachkräfte im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Zugleich sind diese Berufe zukunftssicher und gut bezahlt. Deswegen wollen wir schon die Kleinen für Naturwissenschaft und Technik begeistern und unterstützen die MINIPHÄNOMENTA aus voller Überzeugung.“   

Die Lehrkräfte halten sich im Hintergrund, um die Kinder eigenständig forschen und lernen zu lassen. Wie viel Freude die Kinder an naturwissenschaftlichen Themen haben, erklärt Schulleiterin Frau Szowtucha: „Egal ob in den Schulpausen, vor oder nach dem Unterricht: Die Kinder sind fasziniert von den Experimentierstationen. Auch für uns Lehrkräfte ist es sehr schön zu beobachten, wie die Kinder ihr Wissen anhand der Stationen formen und sich neugierig auf die Suche nach Antworten begeben.“

Nachhaltig Interesse am Experimentieren fördern 

Im nächsten Schritt ist die Schulfamilie an der Reihe: Sie soll einige der Stationen gemeinsam mit regionalen Sponsoren nachbauen, sodass die Schüler*innen über den zweiwöchigen Besuch der MINIPHÄNOMENTA hinaus an ihrer Schule weiterhin forschen und entdecken können. Denn das ist die Intention des Projekts. „Unser Ziel ist es, Kinder früh für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern und nachhaltiges Interesse für diese Wissensbereiche zu schaffen“, ergänzt Projektleiterin Eva Hinterhuber von der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e.V. Der gemeinsame Nachbau der Stationen soll das Projekt nachhaltig an der Schule weiterleben lassen. 

 

Weitere Informationen über die MINTPHÄNOMENA finden sie hier.