News Berufsorientierung

25.02.2024 , sprungbrett into work – hop-on hop-off

Fünf Tage, sechs Unternehmen und ein hop-on hop-off-Praktikumsbus

In Würzburg lernen Schüler*innen mit Flucht- oder Zuwanderungshintergrund der Franz-Oberthür-Schule – Städtisches Berufsbildungszentrum Würzburg Unternehmen und Ausbildungsberufe aus verschiedenen Branchen kennen. Mit dabei sind Deichmann SE, WÖHRL, Seniorenheim Ehehaltenhaus/St. Nikola, GRW Gebrüder Reinfurt GmbH & Co. KG, Hans Geis GmbH + Co. KG sowie DACHSER SE.

Praktika sind ein wichtiger Baustein der Berufsorientierung für Schüler*innen. Besonders für junge Menschen mit Flucht- oder Zuwanderungshintergrund ist der Einblick in die deutsche Arbeitswelt unerlässlich. Gleichzeitig erkennen sie den hohen Stellenwert einer dualen Ausbildung in unserer Gesellschaft. Das Berufsorientierungsprojekt sprungbrett into work – hop-on hop-off! Mit dem Praktikumsbus zum Ziel! hilft den Jugendlichen dabei und unterstützt sie bei der Wahl des für sie passenden Ausbildungsberufes.

Vom 26. Februar bis 01. März 2024 sind in Würzburg sechs Schülerteams einer Berufsintegrationsklasse der Franz-Oberthür-Schule – Städtisches Berufsbildungszentrum Würzburg unterwegs. In Vierer-Teams besuchen die Schüler*innen eine Woche lang Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen wie Deichmann SE, WÖHRL, Seniorenheim Ehehaltenhaus / St. Nikola, GRW Gebrüder Reinfurt GmbH & Co. KG, Hans Geis GmbH + Co. KG sowie DACHSER SE.

Der Praktikumstag kann von den Unternehmen individuell gestaltet werden. Um das Unternehmen kennenzulernen, werden häufig Führungen durch den Betrieb angeboten. Zusätzlich übernehmen die Jugendlichen einfache Aufgaben oder fertigen ein Werkstück an, um einen Einblick in die Tätigkeit zu erlangen. Auch der Austausch mit Auszubildenden ist möglich. Das Erfolgskonzept des Projektes besteht darin, dass Schüler*innen ihr Interesse für bestimmte Berufsfelder, ihre Stärken und Talente entdecken.

Ausbildungs- und Personalverantwortliche lernen in kurzer Zeit unterschiedliche potenzielle Praktikant*innen oder Auszubildende kennen. Die Schüler*innen haben durch die Praktikumswoche anschließend unkompliziert die Gelegenheit, die Unternehmen für ein längeres Praktikum oder einen Ausbildungsplatz anzufragen.