Austausch zur beruflichen Bildung bei Sonplas
Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT besucht Straubinger Unternehmen
Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Straubing/Straubing-Bogen verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Schulen zu intensivieren, um die berufliche Bildung in der Region nachhaltig zu stärken. Eine zentrale Maßnahme dabei: Gemeinsame Betriebsbesichtigungen, die einen Blick über den Tellerrand ermöglichen und Raum für Austausch und Vernetzung bieten.
Zuletzt kamen dafür über 70 Teilnehmer aus Schulen, Unternehmen und Institutionen bei der Firma Sonplas in Straubing zusammen.
Sonplas entwickelt seit mehr als 30 Jahren flexible und skalierbare Sondermaschinen für die Bearbeitung, Montage und Prüfung. Über die Jahre wurde das Portfolio immer weiter ausgebaut, so bietet der Sondermaschinenbauer heute Lösungen für die Bereiche Elektromobilität, Batteriezellenproduktion, Wasserstoff, Kraftstoffeinspritzung und vieles mehr. Bislang konnte das Unternehmen weltweit mehr als 1.000 Sondermaschinen an namhafte Kunden aus der Automobil-, Automobilzuliefer- und Nutzfahrzeugbranche aber auch an Kunden aus der Luftfahrttechnik liefern. Sonplas beschäftigt fast 400 Menschen.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Helmut Hentschel, Geschäftsführer des Netzwerks und Vertreter der IHK Niederbayern, sowie Regina Houben, Realschuldirektorin der Jakob-Sandtner-Realschule.
Die Besucher erhielten durch die beiden Sonplas-Geschäftsführer Michael Frankl und Christian Wachtmeister spannende Einblicke in die Fertigungsprozesse des Unternehmens. Sie lernten, wie in Straubing mit einer Kombination aus modernster Technik und präzisem Handwerk hochwertige Anlagen entstehen. Im Fokus stand dabei auch, wie Sonplas sich strategisch auf die Zukunft vorbereitet und Herausforderungen wie den Fach- und Nachwuchskräftemangel sowie steigende Energiepreise aktiv angeht.
Die Veranstaltung bot allen Teilnehmern wertvolle Impulse und zeigte, wie durch eine enge Kooperation von Schule und Wirtschaft die berufliche Bildung in der Region zukunftsfähig gestaltet werden kann.
Text: IHK Niederbayern