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Von Augsburg nach New York
Zwei Schüler des Augsburger Gymnasiums bei St. Anna gewinnen den betriebswirtschaftlichen Planspielwettbewerb „Play the Market“ und setzen sich gegen bayernweit 501 Teams durch.
Knapp 1.500 bayerische Schüler*innen nahmen am 31. Planspielwettbewerb „Play the Market“ teil. Über drei Wettbewerbsetappen hinweg waren ökonomisches Geschick, Planungsgenauigkeit und Teamgeist gefragt. Das Team Die ANNAlysten vom Gymnasium bei St. Anna in Augsburg setzte sich gegen insgesamt 501 Teams durch und freut sich über eine Sprachreise in die Wirtschaftsmetropole New York.
Die Abschlussveranstaltung fand am Freitag im Feuerbachsaal der IHK in Nürnberg statt. Die zwölf Finalteams präsentierten dort ihr virtuelles Unternehmen vor Jury und Gästen. Erst danach standen die Gewinner*innen fest.
Platz 1 ging an die zwei Schüler des Teams Die ANNAlysten vom Gymnasium bei St. Anna in Augsburg. Auf Platz 2 folgte das Team M-Heavy Industry vom Gymnasium Ismaning und der 3. Platz wurde von dem Team Pegagymb vom Gymnasium Miesbach belegt.
Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert kommentierte: „Damit Bayern auch künftig wirtschaftlich erfolgreich ist, brauchen wir engagierte Jungunternehmer. Das betriebswirtschaftliche Planspiel ,Play the Market‘ leistet dazu einen wertvollen Beitrag. Ich gratuliere allen Teilnehmenden herzlich für Ihre Ideen hinsichtlich der Führung eines virtuellen mittelständischen Unternehmens. Ihre Konzepte hinsichtlich Einkauf, Produktion, Marketing und Finanzen verdienen meinen großen Respekt und ich freue mich, dass Bayern über ein so gutes Fundament an kommenden Jungunternehmer verfügt.“
Michael Mötter, stellv. Geschäftsführer der bbw-Gruppe, betonte: „Seit mehr als 30 Jahren ist Play the Market fester Bestandteil des Angebots des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V.. Der Wettbewerb vermittelt spielerisch ökonomisch komplexe Zusammenhänge und sensibilisiert für unternehmerisches Denken. Auch aktuelle Entwicklungen finden Berücksichtigung, nachhaltiges Wirtschaften ist ein Fokus des Planspiels.“
Seit Januar waren die zwölf Final-Teams in die Rolle der Geschäftsführung eines virtuellen Unternehmens geschlüpft und setzten sich in drei Wettbewerbsrunden gegen insgesamt 501 andere Teams durch. Es mussten Entscheidungen in unterschiedlichen Unternehmensbereichen getroffen werden, dabei stieg in jeder Runde das Spielniveau und es kamen neue Entscheidungsparameter dazu. Erfolgreich war nur, wer ökonomische, ökologische und soziale Faktoren in Einklang brachte.