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'Berufliche Bildung - Zukunft für Alle!' mit Hubert Aiwanger
Bayerns Wirtschaftsminister diskutierte am 22. Mai 2019 in Essenbach mit Schüler*innen über ihre berufliche Zukunft in Bayern.
Etwa 600 Schüler*innen aller Schularten aus der Region waren am 22. Mai 2019 in der ESKARA Halle in Essenbach. Gemeinsam mit Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger diskutierten sie über die Möglichkeiten und Perspektiven der beruflichen Bildung in der Region. Aiwanger: "Die duale Ausbildung mit ihren Weiterentwicklungsperspektiven ist ein bewährtes bayerisches Vorzeige- und Erfolgsmodell. Die Chancen der beruflichen Bildung müssen jungen Menschen aber noch nähergebracht werden. Hier setzt die Veranstaltung 'Berufliche Bildung – Zukunft für Alle!' an, die gemeinsam mit SCHULEWIRTSCHAFT Bayern und Partnern diese vielfältigen Möglichkeiten aufzeigt."
Die Veranstaltung ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Landshut und örtlichen Institutionen. Veranstalter dieses Motivationstages ist die Geschäftsstelle SCHULEWIRTSCHAFT Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Das System der Dualen Berufsausbildung in Deutschland ist seit vielen Jahren ein Erfolgsmodell. Sie eröffnet neue Perspektiven und stellt eine echte Alternative zur Hochschulbildung dar. Denn wer eine praxisbezogene Ausbildung und eine hohe fachliche Qualifikation vorweisen kann, hat beste Aussichten auf einen sicheren Job und eine anspruchsvolle Karriere. Die bayerische Wirtschaft ist auf qualifizierte Fachkräfte mit einer fundierten beruflichen Ausbildung angewiesen.
Damit die Fachkräfte von morgen herausfinden, was in ihnen steckt, wurden sogenannte Kompetenzstationen für die Schüler angeboten. Dort konnten sie ihre individuellen Stärken an verschiedenen Stationen ausprobieren bzw. austesten. Betreut von Vertretern regionaler Unternehmen, werden praktische Übungen angeboten, wie z. B. Fahrsimulatoren, löten, sägen, schrauben, eine Rollstuhl-Ralley, Servietten falten und vieles mehr. Durch dieses Erleben und Beobachten werden dann Rückschlüsse auf die individuellen Kompetenzen und Stärken gezogen. Am Ende des Tages hat der Jugendliche ein eigenes Kompetenzprofil. In einem Beratungsgespräch mit Vertretern von Agentur für Arbeit, der Handwerkskammer und der IHK kann dieses dann mit den unterschiedlichen Berufsanforderungsprofilen abgeglichen werden. Das Ergebnis: der „Traumberuf“.
Ein weiteres Highlight am Vormittag war DER Shootingstar aus der Motivationsszene Deutschlands: Steffen Kirchner. In seinem Motivationsvortrag ermutigte er die Jugendlichen, eigene Stärken zu entdecken, persönliche Ziele zu entwickeln und selbstbewusst den eigenen Weg zu gehen.
Zwei sehr schöne Kurzfilme über die Veranstaltung gibt es auf dem YouTube-Kanal der Bayerischen Landesregierung sowie hier bei Isar-TV zu sehen!
Bildrechte: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, © Andreas Richter sowie Gabriele Büth, SCHULEWIRTSCHAFT Bayern.