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08.11.2018 , „Technik – Bayern 4.0“

Vorstellung der Bildungsinitiative des bbw e.V.

Regensburg, 25.10.2018: Zur dritten Arbeitssitzung 2018 begrüßte Hans Schmidt zahlreiche Vertreter des Arbeitskreises am Bildungscampus der Handwerkskammer Niederbayern- Oberpfalz als Hausherr und Vorsitzender des Arbeitskreises von Seiten der Wirtschaft.

Er begrüßte ganz herzlich Frau Caroline Gutmann vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. als Referentin. Frau Schulrätin Birgit Sandmann begrüßte als Vorsitzende von Seiten der Schulen und ging auf die „Big-Themen“ von Arbeitswelt 4.0 ein. Hierzu gehöre die Digitalisierung, die MINT-Themen und die Migration. Ziel des Arbeitskreises müsse es sein, Übergänge zu begleiten, Brücken zwischen Schule und Beruf zu bauen, so Birgit Sandmann. Um Schwellen zu überwinden seien viele Akteure notwendig, die hier im Arbeitskreis zusammenkommen. So freute sich die Vorsitzende die Vertreterinnen und Vertreter Vertreterinnen und Vertreter der Agentur für Arbeit, der IHK, der HWK, aus allen Schularten, von verschiedenen Bildungsträgern sowie von Firmen und Betrieben willkommen heißen zu können.

 

Schülerinnen und Schüler brauchen bei der Berufswahl viel Unterstützung. Es fehle an Vorstellungen und ein Überangebot bedeute, dass man eine Auswahl treffen müsse. Dabei sind die Angebote des bbw e.V., die Frau Caroline Gutmann vorstellte, ein wichtiger Beitrag. Die Bildungsinitiative „Technik – Zukunft in Bayern 4.0“ im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. ziele vor allem auf die MINT-Förderung, so Gutmann. Kinder und Jugendliche, insbesondere Mädchen für Technik zu begeistern, sei das Hauptziel der vielfältigen Programme und Projekte, die angeboten würden. Die Initiative stelle die praxisnahe Methodik und ein nachhaltiges Konzept in den Mittelpunkt. Es gäbe Angebote für alle Altersgruppen - vom Kindergarten bis zur Unterstützung bei der Studien- und Berufswahl. „Es funktioniert?!“, „Die Miniphänomenta“, „Mädchen für Technik-Camp“, „Hightech live!“ sind nur einige der seit 18 Jahren angebotenen Projekte, die ständig weiterentwickelt würden. Neu dazu kamen „Bionik-Camp“, „DigiCamp“ und das „Forscherinnen-Camp“, alle Projekte wären gut besuchte Ferienangebote für Schülerinnen und Schüler aller Schularten, schloss Caroline Gutmann ihren Vortrag.

 

In der anschließenden Diskussionsrunde wurden z. B. Probleme der Veränderung in der Berufswelt, sowie die Frage nach einer sich wandelnden Technik-Affinität bei den Jugendlichen beleuchtet. Man war sich einig, dass wichtige Bausteine das Wecken von Interesse an MINT-Berufen und das Wissen über Anforderungen, die ein technischer Beruf stellt, sind. Ein Teilnehmer gab zu bedenken, dass man die Realität nicht aus den Augen verlieren dürfe, er meinte: „Der Rennfahrer fühlt sich auf der Rennstrecke wohl – aber nicht im Stadtverkehr. – Im Betrieb müsse aber im Stadtverkehr gearbeitet werden!“

 

Im zweiten Teil der Arbeitssitzung gaben die Vorsitzenden einen Ausblick auf die kommende Veranstaltung und die Jahresplanung 2019. Die Jahreshauptversammlung findet am 26.November 2018 um 17 Uhr an der Willi-Ulfig-Mittelschule Regensburg statt. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass man verstärkt das Augenmerk darauf ausrichten müsse, große und kleine Betriebe für eine Mitgliedschaft im Arbeitskreis zu gewinnen. Ein Gewinn bringender Austausch zwischen Betrieben und Unternehmen aus Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistung und den Schulen ist unbedingt nötig, um den Jugendlichen einen guten Übergang zwischen Schule und Beruf zu ermöglichen. Bei einem kleinen Imbiss wurde zum Schluss noch die Gelegenheit um gegenseitigen Austausch genutzt. Astrid Schels, Ressort Presse und Kommunikation im Arbeitskreis SchuleWirtschaft Regensburg e.V.