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07.10.2017 , SCHULEWIRTSCHAFT-Tagung in Bamberg

Rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei SCHULEWIRTSCHAFT-Tagung in Bamberg

Herausforderungen der Zukunft: Was müssen Schule, Wirtschaft und Gesellschaft in Zeiten der Digitalisierung leisten?

Bamberg/München, 07. Oktober 2017 – Zwei Tage stand das Thema „Der digitale Wandel in Schule und Arbeitswelt – gemeinsam Menschen stärken“ im Mittelpunkt der SCHULEWIRTSCHAFT Tagung 2017 in Bamberg. Vertreterinnen und Vertreter aus Schule, Wirtschaft und Politik diskutierten darüber.

Bereits heute hat die Digitalisierung ihre Spuren in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen hinterlassen und schreitet auch in Zukunft immer schneller voran. Der Einsatz neuer Medien und Technologien erzeugt eine immer schneller werdende Dynamik, die Einfluss auf die Kommunikations- und Interaktionsprozesse in der gesamten Lebens- und Arbeitswelt nimmt. Dieser Veränderungsprozess betrifft Vieles, die Arbeit, das Lernen, die Lebenswelt, und auch den Übergang von jungen Menschen von der Schule in den Beruf. Es gilt, in Schulen und Unternehmen neue Formen des Lernens und Lehrens zu entdecken, zu entwickeln und zu nutzen, um am Puls der Zeit zu sein und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen sowie gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern. „Gemeinsam Zukunft zu gestalten“, darum geht es dem Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Bayern. „Mit dieser Tagung schaffen wir Gelegenheit für die in den Arbeitskreisen ehrenamtlich engagierten Profis aus Schule und Wirtschaft zu diesem Thema in Dialog zu kommen. So kann Inspiration ermöglicht und es können innovative Ideen entwickelt werden, wie junge Menschen aktiv begleitet und zukunftsorientiert vorbereitet werden können,“ beschreibt Elisabeth Kirsch, Geschäftsführerin SCHULEWIRTSCHAFT Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Begrüßt wurden die Tagungsteilnehmer von Andreas Starke, Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, gefolgt von den beiden Vorsitzenden SCHULEWIRTSCHAFT Bayern Josef Schelchshorn, Volkswagen AG, und Dr. Karin E. Oechslein, Direktorin des ISB – Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München. Auch die beiden Vorsitzenden des Bamberger Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT, Michael Stammberger, Leiter Aus- und Weiterbildung Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG sowie Markus Knebel, Schulleiter des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums waren mit von der Partie. Impulsgeber war Andy Schweiger, Service Delivery Executive bei Cisco Systems GmbH, mit seinem Vortrag „Digitaler Wandel & Transformation“. Er ging vor allem auf das Thema Vernetzung im digitalen Zeitalter und die damit verbundenen Herausforderungen ein und schlug innovative Ideen für die ehrenamtlichen SCHULEWIRTSCHAFT Netzwerke vor. Außerdem wurde das Projekt Smart City – Zukunft mitdenken! der Initiative „Technik - Zukunft in Bayern 4.0“ vorgestellt. , Jugendliche befassen sich mit der Frage, wie digital wir in Zukunft leben. Schüler aus Landshut stellten ihre Ideen für die Entwicklung einer App zur Unterstützung von Arbeitsprozessen im Jahr 2030 vor.

Im Anschluss an das Vormittagsprogramm hatten die Gäste die Möglichkeit, sich in 14 verschiedenen Denkräumen zu Themen wie Social Virtual Learning, Berufsorientierung in Zeiten des digitalen Wandels, Big Data als Herausforderung für die Medienpädagogik, Personale Kompetenzen im digitalen Zeitalter bzw. Industrie 4.0 mit einzelnen Herangehensweisen und Best-Practice Beispielen auseinanderzusetzen. Praktische Einblicke erhielten die Tagungsteilnehmer am Samstag beim Besuch der Themeninseln. Vorgestellt wurden etablierte und neue Projekte u. a. die Praktikumsbörse für Neuzugewanderte www.sprungbrett-intowork.de, das Berufswahl-Siegel Bayern, STARK, ein Projekt zur Förderung von Resilienz und Stresskompetenz bei jungen Menschen oder auch KoJACK, ein Online-Kompetenzfeststellungsverfahren. „Wir sind überzeugt, dass so Impulse für die SCHULEWIRTSCHAFT Arbeit in ganz Bayern gesetzt werden“, sagten die beiden ehrenamtlichen Vorsitzenden der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Bayern Dr. Karin E. Oechslein und Josef Schelchshorn.

Weitere Informationen finden Sie unter www.schulewirtschaft-bayern.de.

 

Pressekontakt:
Birgit Freihalter
SCHULEWIRTSCHAFT Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Infanteriestr. 8
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Tel: 089 / 44 108-133
Fax: 089 / 44 108-195
E-Mail: birgit.freihalter[at]@bbw[dot].de

 

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Im Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Bayern engagieren sich die Profis aus Schule und Wirtschaft – echt, ehrenamtlich, unabhängig und gut verankert in den Regionen. Wir bieten Formate, damit Schule und Wirtschaft voneinander profitieren können und gemeinsam Zukunft gestalten. Wir engagieren uns lokal, regional und national. 60 Jahre Erfahrung und nachhaltiges Engagement kennzeichnen unsere Arbeit. Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT ist parteipolitisch neutral. Wir handeln nach den Werten Vertrauen, Aufrichtigkeit, Transparenz, Respekt, Toleranz, Vielfalt, Qualität und Nachhaltigkeit. Das Ehrenamt bildet die wichtige Grundlage für unsere Arbeit. Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Bayern ist vor Ort in 100 lokalen Arbeitskreisen organisiert. Zentrales Gremium auf Landesebene ist die Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Bayern mit der Geschäftsstelle, die seit 1982 vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. getragen wird.

Im zweijährigen Rhythmus veranstaltet SCHULEWIRTSCHAFT Bayern eine bayernweite Tagung. Teilnehmer/innen sind die Vorsitzenden und Geschäftsführer der ehrenamtlichen Arbeitskreise SCHULEWIRTSCHAFT sowie interessierte und engagierte Unternehmer, Personalverantwortliche, Ausbilder, Schulleiter und Lehrkräfte. Bei der bayernweiten Tagung werden rund 450 Teilnehmer/innen erwartet. Der Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) fördert seit mehr als 40 Jahren die staatsbürgerliche, soziale, wirtschaftliche und berufliche Bildung im Sinne einer sozialverpflichteten Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Mit einem weit verzweigten Netzwerk aus 23 Bildungs- und Beratungsunternehmen, Personal- und Sozialdienstleistern unterstützt der bbw e. V. gesellschaftliche Gruppen, Institutionen und Verbände in ihrem Bestreben nach Beschäftigungsfähigkeit und sozialem Frieden