Der Zukunftsforscher Hartwin Maas referiert in Landsberg über die Generation der unter 30-Jährigen.

Wie Firmen aus der Region für die jungen Leute attraktiv werden können.

Wie tickt die Generation Z? Wie können Firmen sie als Arbeitskräfte gewinnen und langfristig halten? Dazu sprach Zukunftsforscher Hartwin Maas vor rund 200 Besucherinnen und Besuchern in der Aula der Landsberger Mittelschule.
Der Fachkräftemangel ist so groß wie lange nicht mehr und trifft ausgerechnet auf eine Generation, die mehr fordert, als sie bereit ist zu leisten, der wenig zugetraut wird und die Gleiches auch von sich denkt. Aufgewachsen mit der digitalen Technologie, umsorgt von Eltern, die ihnen alle Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt haben, treffen die unter 30-Jährigen auf eine Arbeitswelt, die immer komplexer wird, Leistung fordert und, es kann nicht ausbleiben, dass der Chef auch einmal einen Rüffel austeilt, wenn etwas schiefgegangen ist. Das könnte für die Jungen bereits ein Kündigungsgrund sein – oder für deren Eltern, die sich sogleich in Helikopter-Manier nach einer neuen Stelle für den Junior umschauen.

Die Kommunikation im Betrieb zu ändern, ist jedoch nur eine der vielen Schrauben, an der Betriebe künftig drehen müssen, wollen sie als Arbeitgeber für die Jugend interessant sein, das machte Zukunftsforscher Hartwin Maas deutlich, der auf Einladung vom Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT nach Landsberg gekommen war. In einem großen Brückenschlag zeigte er die Entwicklung der Generationen von der Nachkriegszeit bis zur heranwachsenden, der Generation Alpha.