News Berufsorientierung

25.03.2021 , sprungbrett SPEED DATING

Metall- und Elektro-Unternehmen treffen beim sprungbrett SPEED DATING auf Jugendliche aus der Region

Unkonventionell, locker und dennoch professionell, das ist die Atmosphäre beim sprungbrett SPEED DATING – Unternehmen treffen Schüler*innen, bei dem es um die Vermittlung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen sowie duale Studienmöglichkeiten geht

Das digitale sprungbrett SPEED DATING mit der Herzog-Ludwig-Mittelschule Bogen bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich im persönlichen Gespräch mit Ausbildenden und Personalverantwortlichen regionaler Unternehmen zu informieren und zu bewerben. Dabei geht es um Praktikums- oder Ausbildungsplätze im Rahmen einer betrieblichen Ausbildung bzw. dualer Studienmöglichkeiten. Mit Hilfe eines Matchingsystems werden die Wünsche der Schüler*innen bereits im Vorfeld mit den Angeboten der Unternehmen abgeglichen und die Gesprächsplätze vergeben. In 25-Minuten-Einheiten kommen ein bis vier Jugendliche mit Unternehmensvertreter*innen im digitalen Raum ins Gespräch.

Jeder Jugendliche bekommt eine Chance, denn beim SPEED DATING zählt vor allem das Engagement jedes Einzelnen und der persönliche Kontakt. Klassische Bewerbungsunterlagen werden den Unternehmensvertreter*innen erst nach den Gesprächen ausgehändigt. Ein breites Workshop-Angebot für die Jugendlichen und ein Teilnahmezertifikat runden das Angebot ab.

Bereits am 17.03.2021 fand ein digitaler Elternabend, zum nun zweiten Mal, statt. Hier hatten über 100 teilnehmende Eltern die Chance sich über die Möglichkeiten der Jugendlichen bei der Schülerveranstaltung zu informieren sowie sich bei einer Expertenrunde mit anschließendem Impulsvortrag, über die derzeitige Lage am Ausbildungsstellenmarkt und die besonderen Herausforderungen in der Berufsorientierung zu informieren. Als Experten traten auf:

•           Frau Dr. Sabine Wakkaf, Referentin Aus- und Weiterbildung, bayerische Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm

sowie weitere Vertreter*innen aus Wirtschaft und Schule:

•           Herr Thomas Dachs, Schulleiter Staatl. Realschule Riedenburg, Mitglied des SCHULEWIRTSCHAFT Landesgremiums

•           Herr Michael Mötter, stv. Geschäftsführer bbw e.V. und Geschäftsführer SCHULEWIRTSCHAFT Bayern

Zudem erhielten die Eltern bei einem Impulsvortrag von Kira Liebmann tiefgehende Einblicke, wie sie ihre Kinder in der Berufsorientierung unterstützen können.

Die Grußworte sprachen Frau Dr. Sabine Wakkaf, bayme vbm, Herr Alois Rainer, Mitglied des Bundestages und Herr Josef Zellmeier, Mitglied des Landtages und Staatssekretär a.D..

Organisator der Veranstaltungsreihe ist sprungbrett bayern – Bayerns größte Online-Praktikumsbörse für Schüler*innen. Exklusivsponsoren von sprungbrett SPEED DATING sind die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm.

„Mit sprungbrett SPEED DATING nutzen bayme vbm eine innovative Methode zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses in den bayerischen Unternehmen. Die Unternehmen können damit gezielt Marketing für sich sowie für die angebotenen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge betreiben. Gleichzeitig lernen sie qualifizierte Schüler*innen mit Interesse an Metall- und Elektroberufen im persönlichen Austausch kennen“, erläuterte bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt im Vorfeld der Veranstaltung.

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hebt hervor: „Das sprungbrett SPEED DATING ist ein wichtiges Element zur Berufsorientierung und ein innovatives Format. Gerade jetzt ist es wichtig, den Jugendlichen berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Die Schüler*Innen können sich aus erster Hand über die Unternehmen und die von ihnen angebotenen Ausbildungsplätze und dualen Studiengänge informieren. Als Partner und Förderer unterstützen wir das Projekt daher auf ganzer Linie.“

Michael Mötter, stellvertretender Geschäftsführer des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V., ergänzt die Vorteile der Methode für junge Menschen: „Die Schüler*innen profitieren vom sprungbrett SPEED DATING, da sie frühzeitig persönliche Kontakte zu den richtigen Ansprechpartnern bekommen und sich gleich bei mehreren Unternehmen vorstellen können. Das Üben von Bewerbungssituationen ist zudem ein Pluspunkt, der viele Jugendliche anspricht.“