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Die MINIPHÄNOMENTA zu Gast bei der Luzia-Grundschule Großostheim-Pflaumheim
Technikinteresse wecken und eigenständiges Lernen fördern: Das ist das Ziel des Bildungsprojektes MINIPHÄNOMENTA in Bayern. 42 Experimentierstationen stehen den Schüler*innen der Luzia-Grundschule Großostheim-Pflaumheim aktuell 14 Tage zur Verfügung.
Die Kinder können sich mit technisch-naturwissenschaftlichen Phänomenen auseinandersetzen und selbst zu kleinen Forscher*innen werden. In einer feierlichen Veranstaltung wurden die Stationen am „Tag der Öffentlichkeit“ am 22. Juli vorgestellt. Die MINIPHÄNOMENTA in Bayern ist ein Projekt der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V.
Die MINIPHÄNOMENTA ist ein Parcours mit naturwissenschaftlich-technischen Experimenten, der an zwölf Grundschulen pro Schuljahr in ganz Bayern zu Gast ist. Zwei Wochen lang stehen die Stationen kostenlos zur Verfügung und werden im gesamten Schulhaus aufgebaut. Die Kinder probieren die Experimente dann selbstständig aus, entdecken naturwissenschaftliche Phänomene und begreifen technische Zusammenhänge ganz spielerisch. Hinter dem Projekt stehen das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (Projektträger) und als Hauptförderer die bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm
Schon die Kleinen für Naturwissenschaft und Technik begeistern
Hauptgeschäftsführer von bayme vbm Bertram Brossardt begründet das Engagement des Verbands so: „Bayern braucht auch in Zukunft Fachkräfte im naturwissenschaftlichtechnischen Bereich. Zugleich sind diese Berufe zukunftssicher und gut bezahlt. Deswegen wollen wir schon die Kleinen für Naturwissenschaft und Technik begeistern und unterstützen die MINIPHÄNOMENTA aus voller Überzeugung.“
Die Lehrkräfte halten sich im Hintergrund, um die Kinder eigenständig forschen und lernen zu lassen. Wie viel Freude die Kinder an naturwissenschaftlichen Themen haben, erklärt Rektorin Andrea Wilm: „Unsere Schüler haben viel Spaß beim selbständigen Forschen. Wir beobachten, wie ernsthaft die Kinder die Phänomene untersuchen, Bedingungen verändern und über die Beobachtungen diskutieren. So entstehen vielfältige Wahrnehmungen, die die Grundlage für stabiles Wissen bilden. Wir sind sehr gespannt, welche Stationen für den Nachbau ausgesucht werden.“
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