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06.07.2021 , SCHULEWIRTSCHAFT Lichtenfels

Digitale Lichtenfelser Ausbildungsmesse mit positivem Fazit

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wurde die Lichtenfelser Ausbildungsmesse in diesem Jahr als rein digitale Veranstaltung durchgeführt.

In der Zeit vom 26. bis 30. April hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich online über die teilnehmenden heimischen Ausbildungsbetriebe sowie deren Ausbildungsberufe zu informieren. Mehr als 50 Betriebe und Fachschulen waren mit ihren virtuellen Messeständen vertreten

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„Der Stellenwert von Berufsorientierung und Fachkräftesicherung für die jungen Menschen, die Schulen, die Gesellschaft und die Wirtschaft ist unverändert hoch. Nicht zuletzt die hohe Anzahl unbesetzter Ausbildungsplätze zeigt uns, dass die Herausforderungen nicht einfacher geworden sind. Mit der Ausrichtung der 24. Lichtenfelser Ausbildungsmesse in digitaler Form hat das Schulewirtschaft-Netzwerk Lichtenfels zusammen mit seinen Kooperationspartnern in der Pandemie-Zeit „Flagge gezeigt“ und eine zeitgemäße Orientierungs- und Kontaktmöglichkeit geschaffen“, so Hartmut Büchner, Vorsitzender des Schulewirtschaft-Netzwerks für den Bereich Wirtschaft.


Selbstverständlich war die Messe im digitalen Gewand für alle Beteiligten neu und sicherlich ist die Durchführung anders verlaufen, als bei der bewährten und traditionellen Messe in der Staatlichen Berufsschule Lichtenfels. Obgleich des neuen Formats ziehen die Verantwortlichen des nach Abschluss der Messe ein positives Fazit.
Während der gesamten Messewoche besuchten rund 6.500 Teilnehmer die digitale Messe über die App von oabat bzw. die Website www.ausbildungsmesse-lichtenfels.de. Die aktive Beteiligung lässt sich zudem an den insgesamt 87.000 Klicks während der Messewoche festmachen. Alleine während der Live-Streams am sogenannten Highlight-Tag waren zwischen 160 und 320 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig online. Viele Präsentationen wurden von Auszubildenden des jeweiligen Betriebs durchgeführt - dabei kam vor allem der geringe Altersunterschied zu den Schülern, die lockere Art und Weise und die Vermittlung von persönlichen Eindrücken besonders gut in der Schülerschaft an. Die sympathische Moderation der jungen Mitarbeiter von „Oabat“ trug zu einer entspannten Atmosphäre in den Chats bei und sorgte zusätzlich dafür, dass erste Kontakte zwischen den Betrieben und Ausbildungssuchenden geknüpft werden konnten.

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