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09.11.2021 , tezba - Die Technik-Rallye

Vier Münchner Mittelschulen in einer Woche

Technikinteresse wecken und Schüler*innen bei der beruflichen Orientierung unterstützen: Das ist das Ziel der Technik-Rallye, eines Projekts der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V.

Der technisch-handwerkliche Stationenparcours steht den Schüler*innen der vier Münchner Mittelschulen an der Schleißheimer Straße, Leipziger Straße, Franz-Nißl-Straße und Wiesentfelserstraße diese Woche jeweils zwei Schulstunden zur Verfügung. Sie können testen, wie man einen Stromkreis aufbaut oder einen Akkuschrauber bedient und dabei die Faszination technischer Vorgänge und Berufe hautnah erleben.

„Unsere Technik-Rallye tourt seit 2003 durch Bayern. Sie hat über 360 Mal stattgefunden und nahezu 25.000 Schülerinnen und Schüler erreicht. 2021 finden 13 Technik-Rallyes statt. Da das Interesse weiterhin groß ist, gibt es sogar Wartelisten“, erklärt Projektleiterin Maria Kiermeyer von der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0. Die TechnikRallye ist eines von 16 Projekten und Angeboten der Bildungsinitiative. Dahinter steht das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. als Projektträger.

Das bayerische Wirtschaftsministerium und die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm unterstützen als Förderer die Bildungsinitiative. Die Durchführungen an den vier Münchner Mittelschulen kam durch die Zusammenarbeit mit der Stiftung Kick ins Leben zu Stande. Bei der Technik-Rallye können Schüler*innen aller Schularten ab der 5. Klasse an 25 Stationen ihr technisch-handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Spielerisch lernen sie den Umgang mit Material und Werkzeug und können Vertrauen in ihre eigenen technischen Fähigkeiten entwickeln. Gleichzeitig erhalten sie dabei Einblicke in mögliche technische Berufe und können erste Schritte in Richtung Berufsorientierung machen.

Ganz besondere Chance zur Berufsorientierung „Handwerklich-technische Berufe haben Jugendlichen viel zu bieten. Unsere Unternehmen brauchen entsprechend begabte Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger – junge Menschen mit einem Gespür für Technik“, sagte bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt anlässlich der Technik-Rallye. „Bei der Technik-Rallye erproben Jugendliche oft zum ersten Mal ihr handwerkliches Geschick. Ihnen wird klar, welche Begabung sie für Handwerk und Technik haben. Mit diesem Wissen kann man sich dann konstruktiv und gezielt mit einer Ausbildung in diesem Bereich näher befassen. Deshalb unterstützen die Verbände das Projekt sehr gerne als Hauptsponsor.“

 

Über Technik – Zukunft in Bayern 4.0

21 Jahre Technik – Zukunft in Bayern 4.0: Seit dem Jahr 2000 verfolgt die Bildungsinitiative das Ziel, Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern. In 16 Projekten – vom Kindergarten- und Schulalter bis zum Übergang in Ausbildung oder Studium – soll das Interesse der Teilnehmer*innen für technische, naturwissenschaftliche und digitale Zusammenhänge geweckt werden. Möglich machen das die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm (Hauptförderer) und ‚Wirtschaft im Dialog‘ im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. (Träger). Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert ebenfalls die Initiative. Weitere Informationen: www.tezba.de

Über das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. wurde 1969 von den Bayerischen Arbeitgeberverbänden gegründet und ist gemäß seiner Satzung im gesellschaftspolitischen Auftrag tätig. Die gemeinnützige Organisation ist heute eines der größten Bildungsunternehmen in Deutschland. Unter dem Dach des bbw e. V. sind 17 Bildungs-, Integrations- und Beratungsorganisationen mit rund 10.500 Mitarbeiter*innen tätig – vor allem in Bayern, aber auch bundesweit sowie international in 25 Ländern auf vier Kontinenten. Das bbw bietet sowohl frühkindliche Betreuung, Aus- und Weiterbildung für öffentliche Auftraggeber*innen und Unternehmen als auch ein Studium an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft. Zum Portfolio gehören zudem Dienstleistungen wie Zeitarbeit und eine Transfergesellschaft.